Auf allen Wiese, Wegen und Feldern, sind tausende Löcher und Gänge im Boden zu sehen. Jeden Morgen liegen unzählige, von den Katzen erlegte Mäuse, vor der Tür.

Die Katzen fangen so viele Mäuse, wie sie gar nicht mehr fressen können. Die Mäuse werden nur totgespielt und dann achtlos liegen gelassen. Oder die Katzen versuchen damit die Hunde zu füttern. Die aber aber auch nur etwas damit herumspielen und selten eine Maus fressen.
Die Katzen bringen zurzeit alle möglichen Arten von Mäusen mit. Manche Arten scheinen sie grundsätzlich nicht zu fressen, andere nur,wenn sie noch nicht zu viele davon gefuttert haben.
Es gibt Mäuse mit kurzen Schwänzen und mit langen.

Mit dicken und dünnen.

Mit großen Öhrchen und mit kleinen.
Jeden Morgen finde ich haufenweise Mäuse, die ich entsorgen darf…

Ist nicht schön, muss aber sein.

Manchmal sieht es so aus, als würden die Katzen wissenschaftliche Experimente an den Mäusen durchführen.
Da finde ich doch diese Maus mit geöffnetem Brustkorb.

Oder Mäuse Embryos, die aus dem tragenden Mutter-Tier herausgeholt wurden!

Embryos werden grundsätzlich nicht gefressen. Warum kann ich mir nicht erklären. Die liegen sorgfältig aufgereiht und werden nicht angerührt.

Das ist schon ein etwas gruseliger Anblick.

Viele der erbeuteten Mäuse waren sehr dick. Ich nehme an, dass sie tragend waren. 2019 ist sicherlich ein gutes Mäusejahr.
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Über Hilfe für Miranda
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
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Aus vielen Gegenden hört man ähnliches. Ich habe es bei mir noch nicht beobachtet. Die Störche werden sich freuen, wenn sie im Frühjahr zurückkommen. Lach …
LG Jürgen
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Genau, bei uns sind dieses Jahr erstaunlich viele Storchenkinder groß geworden. Auch den Eulen gefällt der Mäusesegen. Ich höre viel mehr Eulen in der Nacht schreien.
LG Susanne
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Super. Dann macht das alles doch Sinn. Nicht vergessen … Regie für die Natur.
LG Jürgen
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Und das ist auch gut so!
LG Susanne
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Oh man, das sind aber auch eine Menge. Mäuseembryos habe ich noch nie gesehen. Richtige Jäger, deine Katzen.
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Mäuse-Embryos hatte ich auch noch nie gesehen. Hatte ne Weile gedauert, bis ich die Würmchen als solche erkannte hatte…
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Ohhh, schlimmer Anblick.
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Ja, voll gruselig…
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Na, die eine Maus wurde wenigstens an-, wenn auch nicht aufgefressen …
Mein Kater hat die Mäuse auch nur gejagt und nicht gefressen, wenn es denen zu gut geht …
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Seltsam ist nur, Katzen fressen Mäuse nicht von der Seite an. Sie fangen meistens am Kopf an und schlingen die Maus mehr oder weniger runter. Die Katze kaut die Maus dabei, man hört die Knochen knacken, bis sie am hintern Ende angekommen ist, ist die Maus runtergeschluckt.
LG Susanne
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Danke für die ansschauliche Schilderung … 😉 😀 … glücklicherweise habe ich das nie gesehen.
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Hi, hi, bitte schön. 😀 Hören ist noch viel schlimmer… 🙂
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Nun erzähl mie nicht, dass du einen MP3 davon gemacht hast … 😉
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Nein, nein, so schlimm ist es nicht. 🙂 Aber wenn man mit den kleinen Räubern in der Walachei zusammen lebt, stumpft man automatisch ein bisschen ab. Ist auch gut so. Stell Dir vor, ich würde bei jeder toten Maus oder was sie sonst so anschleppen, wie ein Mädchen „iiiiihhhhhh „schreien. 🙂
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Nee, natürlich nicht. Ich habe das ja selber auch mitgemacht. Mein Kater kam mit Ratten angeschleppt. Die lagen dann als Geschenk auf dem Wohnzimmerteppich.
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Das sind „Geschenke“ die man nicht unbedingt braucht. 🙂 Ich muss auch aufpassen, dass weder Hund noch Katze eine tote Maus mit reinschleppt. Hatte schon mal eine Leiche auf der Couch liegen… Da hätte ich fast schreien können.
LG Susanne
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Ach herrje…..da hab ich ja Glück gehabt, dass meine Katerbabys noch nicht raus durften. Meine Momi-Omi hat früher eine Maus nach der anderen gebracht, zusammen mit meinem Teddy. Irgendwann wurde es weniger, weil es nicht mehr viele Mäuse hier gab. Aber ich denke, wenn das wieder zulegt und die Jungs erst mal raus dürfen…..oh oh ;-))))
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Dann wirst Du auch solche „Geschenke“ vor Deiner Tür finden. Manchmal schafft es so eine tote Maus auch in die Wohnung. Das ist dann noch ein bisschen ekliger…
LG Susanne
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Ja, ich lebe schon mein ganzes Leben mit Katzen und seit 25 Jahren mit Freigänger. Die Lebendfalle liegt immer bereit 😉 Am schlimmsten sind die Mäuse, die noch leben, aber bereits gelähmt sind. Da bete ich dann, dass die Fellnasen das bitte schnell erledigen. Aber wer mit Katzen lebt, der muß auch mit Geschenken leben…..<3 ❤ ❤
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