Ich habe dieses Tier heute Morgen auf der Pferdeweide gefunden. Leider ist eines der Pferde draufgetreten. Die Krabbe hat das nicht überlebt. Es waren einige Beine abgebrochen und der obere Panzer lag nur noch lose auf.
Hier kann man in das Tier hineinschauen:
Die Chinesische Wollhandkrabbe ist in unserer Gegend heimisch geworden. Man sieht immer mehr von ihnen. Sie können auch an Land leben, wenn nicht gerade ein Pferd drauftritt.
Im letzten Herbst begegnete mir so ein Tier auf meiner Hunderunde, mitten auf der Landstraße. Ich wollte der Krabbe helfen, sie von der Straße in den Graben befördern, damit sie nicht überfahren wird.
Aber die fand das gar nicht gut und drohte mir mit ihren Scheren. Da ich die Hunde dabei hatte, konnte ich nicht viel machen. Das Krabbenvieh war einfach zu wehrhaft und ganz schön angriffslustig.
Ich schaute noch aus sicherer Entfernung zu, bis sie die Straße verlassen hatte, dann überließ ich sie ihrem Schicksal. Sie hatte mehr Glück als ihr Artgenosse auf der Weide.
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Wie schade! Die beiden sollten die Krabben lieber sammeln. So könnten die sich ihr Futter selbst finanzieren. Hab gerade gelesen, dass eine gute Krabbe bis 40 Dollar bringen kann. 😉
Oh je, wo Nielsson so ein Grobmotoriker ist… 😀 Ich werde ihm erzählen, dass die beiden in Zukunft nicht mehr auf eine Krabbe latschen sollen. Sonst wird das vom Futtergeld abgezogen. 😀 😀 😀
LG Susanne
Die sind zu groß für Möwen. Man weiß wohl noch nicht viel über das Leben der Chinesischen Wollhandkrabbe. Nur das sie im Süßwasser der Flüsse leben die ins Meer fließen. Zum laichen wandern sie Flussabwärts, denn dafür brauchen sie Salzwasser. Aber wo und wie die überwintern weiß ich nicht.
Liebe Nicole,
irgendwas ist immer. 🙂 Wollen wir hoffen, dass das eine Warnung für die anderen Krabben war.
Ich wünsche Dir auch eine schöne Woche.
LG Susanne
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Wie schade! Die beiden sollten die Krabben lieber sammeln. So könnten die sich ihr Futter selbst finanzieren. Hab gerade gelesen, dass eine gute Krabbe bis 40 Dollar bringen kann. 😉
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Oh je, wo Nielsson so ein Grobmotoriker ist… 😀 Ich werde ihm erzählen, dass die beiden in Zukunft nicht mehr auf eine Krabbe latschen sollen. Sonst wird das vom Futtergeld abgezogen. 😀 😀 😀
LG Susanne
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Ich dachte schon: wie in aller Welt kommt die zu euch auf die Weide … 😉 … 🙂
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Das dachte ich ehrlich gesagt auch. Ich weiß nicht wie die Tiere überwintern. Anfang Januar habe ich noch nie eine Krabbe gesehen…
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Stimmt, was machen die eigentlich im Winter? Eigentlich sind sie ja im Wasser oder werden an den Strand gespült und von den Möwen gefressen.
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Die sind zu groß für Möwen. Man weiß wohl noch nicht viel über das Leben der Chinesischen Wollhandkrabbe. Nur das sie im Süßwasser der Flüsse leben die ins Meer fließen. Zum laichen wandern sie Flussabwärts, denn dafür brauchen sie Salzwasser. Aber wo und wie die überwintern weiß ich nicht.
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Oh, die leben im Süsswasser? Dann können sie ja aus dem Bach krabbeln. Wie gross sind die denn? Handflächengross? Also der Körper selber.
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Die haben hier sogar die Fleete und Gräben besiedelt. Ungefähr Handflächengroß ist der Körper. Mit Beinen können die bis zu 30cm groß werden.
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Ja, dann muss da schon ein Seeadler her …
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Oder so! 😀
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Ist ja irre, eine Krabbe auf der Weise. Das hätte ich nicht gedacht, dass es so etwasgibt.
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Die wandern eigentlich im Herbst. Warum die Anfang Januar hier unterwegs war verstehe ich auch nicht.
LG Susanne
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Bei Dir passiert aber auch immer etwas, liebe Susanne. Hoffentlich ist das anderen Krabben eine Warnung.
Hab eine schöne Woche,
liebe Grüße
Nicole
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Liebe Nicole,
irgendwas ist immer. 🙂 Wollen wir hoffen, dass das eine Warnung für die anderen Krabben war.
Ich wünsche Dir auch eine schöne Woche.
LG Susanne
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Das hat die Krabbe davon.Was hat die hier zu suchen?Wär sie mal lieber wieder nach China zurück gewandert,oder geschwommen.
LGUwe
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Genau, warum ist die nicht in China geblieben??? Hier will die sowieso niemand haben. Die gilt als unerwünschter Einwanderer.
LG Susanne
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