Das war vom ersten Tag an so und hat sich bis heute nicht geändert. Ich konnte Marcy von Anfang an frei laufen lassen. Sie achtete von sich aus darauf, mich nicht zu verlieren.
Marcy wurde größer und frecher. Aber ihr Folgetrieb blieb gleich stark.
Angedockt ausruhen, das macht den kleinen Hund glücklich.
Den Rückruf brauchten wir nicht mühsam lernen.
„Komm, Marcy!“ – „Da bin ich schon!“
Jetzt steckt Marcy mitten im Flegelalter, macht Blödsinn ohne Ende, aber ihre Anhänglichkeit ist geblieben. Um bei mir zu sein, überwindet sie so manches Hindernis. Springt über Zäune, oder klettert wie ein Äffchen.
Hier bin ich bei den Pferden im Stall. Marcy darf nicht mit. Das gefällt dem frechen Hündchen gar nicht. Sie klettert einfach auf die Trennwand zwischen Stall und Scheune.
„Ich will zu dir…“
Hier bin ich bei den Pferden auf der Weide, Marcy darf nicht mit.
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Sie hat anscheinend oder eher offensichtlich Angst, hinterlassen zu werden. Das kann man vielleicht verstehen bei einem „geretteten“ Hund. Wenn sie endlich einen Menschen haben …
Ich denke auch, zumindest brauchst du dich nicht zu sorgen, dass sie wegläuft.
Hat Marcy eigentlich immer helleres Fell auf dem Rücken gehabt?
Ich denke auch es liegt daran, dass sie als Welpe ausgesetzt wurde. Welpen wissen, dass sie ohne Mutter (oder ohne Rudel) sterben. Marcy musste das leider durchleben und will nie wieder in solch eine Situation kommen.
Marcys Fell hat sich sehr verändert. Sie hat eigentlich kein helles Fell auf dem Rücken. Ihre Haare sind zweifarbig. Am Ansatz hellbraun, mit schwarzen Haarspitzen. Am Rücken fallen die Haare auseinander, das macht den ungekämmten, hellen Look. Die Haare sind auch immer länger und welliger geworden. 🙂
LG Susanne
Ich glaub das auch. Hat sicherlich damit zu tun, dass man sie zu früh von ihrer Mutter entrissen hat. Manche Tiere nuckeln dann ihr Leben lang an allem möglichen. Marcy nagt an allen Dingen herum. Ist wie ein Zwang bei der Kleinen.
So eine kleine süße „Maus“ – ich bin ja ganz verliebt, wenn Du von ihr erzählst. Und bei ihrer Geschichte ist es ja auch kein Wunder, dass sie am liebsten dicht bei Dir sein möchte. Aber das ist natürlich auch anstrengend. Kenne ich von Gina auch aus den Anfängen. Inzwischen ist sie eine sehr selbständige Hundedame geworden, die auch gern mal eigene Wege geht. ❤ Ich wünsche Marcy alles Gute und freu mich, dass sie ausgerechnet bei Dir ein für-immer-Zuhause gefunden hat. ❤
Liebe Grüße
Nicole
Danke liebe Nicole! ❤
Ja, das ständig dabei sein wollen ist anstrengend. Zumal Marcy immer mitmischen will, in alles reinbeißt und viel Blödsinn macht. So brauche ich für normale Tätigkeiten 5 x so lange. 😀 Ich freu mich schon auf die Zeit wenn sie ruhiger und vernünftiger wird, so wie Eure süße Gina. 😀
LG Susanne
Oh, das kommt mir so bekannt vor. Gina hat aktuell eine ich-will-den-ganzen-Tag-Aufmerksamkeit-Phase. Und dann steht sie auch überall „im Weg“ rum. Manchmal kostet mich das auch Nerven. 😉 ❤
Liebe Grüße
Nicole
Ist das niedlich! Ich verstehe Marcy, sie fühlt sich wohl und du bist ihr Lieblingsmensch und da muss der Mensch eben durch.
Schön, dass es ihr so gut bei dir geht, das freut mich riesig für Marcy. LG Gabi
Marcy klebt förmlich an mir. Sie weiß ja leider wie es sich anfühlt verlassen zu werden. Zum Glück kann sie mit Giada zusammen allein bleiben ohne Stress zu haben. Leider macht sie dann aber auch allerhand Blödsinn. 🙂
LG Susanne
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Das ist doch sehr schön.
LG Jürgen
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Ja, das ist es. 😀
LG Susanne
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Freut mich auch.
LG Jürgen
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😀
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Sie hat anscheinend oder eher offensichtlich Angst, hinterlassen zu werden. Das kann man vielleicht verstehen bei einem „geretteten“ Hund. Wenn sie endlich einen Menschen haben …
Ich denke auch, zumindest brauchst du dich nicht zu sorgen, dass sie wegläuft.
Hat Marcy eigentlich immer helleres Fell auf dem Rücken gehabt?
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Ich denke auch es liegt daran, dass sie als Welpe ausgesetzt wurde. Welpen wissen, dass sie ohne Mutter (oder ohne Rudel) sterben. Marcy musste das leider durchleben und will nie wieder in solch eine Situation kommen.
Marcys Fell hat sich sehr verändert. Sie hat eigentlich kein helles Fell auf dem Rücken. Ihre Haare sind zweifarbig. Am Ansatz hellbraun, mit schwarzen Haarspitzen. Am Rücken fallen die Haare auseinander, das macht den ungekämmten, hellen Look. Die Haare sind auch immer länger und welliger geworden. 🙂
LG Susanne
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Sie hat jedenfalls ein tolles Fell und dieses süssen Wuschel-Look im Gesicht.
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Und einen Damenbart. 🤣🤣🤣
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Ich finde sie einfach zum Knuddeln … 😉
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Das würde ihr gefallen. 🙂
LG Susanne
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Mag sie knuddeln?
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Marcy liebt kuscheln. Leider kaut sie dabei. Frag mich nicht wie viele Reißverschlüsse, Knöpfe, etc., kaputtgekaut wurden. 🙂
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Eine gewisse Menge Nervosität scheint sie abreagieren zu müssen. Ich denke aber, dass das aus ihrer Vergangenheit stammt. Kleiner Kuschelhase … ❤
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Ich glaub das auch. Hat sicherlich damit zu tun, dass man sie zu früh von ihrer Mutter entrissen hat. Manche Tiere nuckeln dann ihr Leben lang an allem möglichen. Marcy nagt an allen Dingen herum. Ist wie ein Zwang bei der Kleinen.
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So eine kleine süße „Maus“ – ich bin ja ganz verliebt, wenn Du von ihr erzählst. Und bei ihrer Geschichte ist es ja auch kein Wunder, dass sie am liebsten dicht bei Dir sein möchte. Aber das ist natürlich auch anstrengend. Kenne ich von Gina auch aus den Anfängen. Inzwischen ist sie eine sehr selbständige Hundedame geworden, die auch gern mal eigene Wege geht. ❤ Ich wünsche Marcy alles Gute und freu mich, dass sie ausgerechnet bei Dir ein für-immer-Zuhause gefunden hat. ❤
Liebe Grüße
Nicole
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Danke liebe Nicole! ❤
Ja, das ständig dabei sein wollen ist anstrengend. Zumal Marcy immer mitmischen will, in alles reinbeißt und viel Blödsinn macht. So brauche ich für normale Tätigkeiten 5 x so lange. 😀 Ich freu mich schon auf die Zeit wenn sie ruhiger und vernünftiger wird, so wie Eure süße Gina. 😀
LG Susanne
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Oh, das kommt mir so bekannt vor. Gina hat aktuell eine ich-will-den-ganzen-Tag-Aufmerksamkeit-Phase. Und dann steht sie auch überall „im Weg“ rum. Manchmal kostet mich das auch Nerven. 😉 ❤
Liebe Grüße
Nicole
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Hi, hi, das glaube ich gern. Man braucht gute Nerven… 😀
LG Susanne
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Ist das niedlich! Ich verstehe Marcy, sie fühlt sich wohl und du bist ihr Lieblingsmensch und da muss der Mensch eben durch.
Schön, dass es ihr so gut bei dir geht, das freut mich riesig für Marcy. LG Gabi
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Marcy klebt förmlich an mir. Sie weiß ja leider wie es sich anfühlt verlassen zu werden. Zum Glück kann sie mit Giada zusammen allein bleiben ohne Stress zu haben. Leider macht sie dann aber auch allerhand Blödsinn. 🙂
LG Susanne
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Blödsinn machen ist ja auch echt ein Zeichen, dass sie sich sicher fühlt. 🙂
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Oh ja, sicher fühlt sie sich. Bis jetzt hat sie keine Situation ängstigen können.
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