Mir fällt es sehr schwer, angesichts der momentanen politischen Lage, hier einfach fröhlich weiter zu bloggen. Aber ich kann auch nicht jeden Tag nur ein Friedenslied posten.
Politik hat hier eigentlich nichts zu suchen. Dies ist ein Tierschutzblog, Es ist Mirandas Blog. Ich berichte euch seit nunmehr 11 Jahren von unsere Schützlinge und über unsere Arbeit. Ich halte euch gern auf dem Laufenden, lass euch an unserem Leben teilhaben.
Dieses ganze Tierschutzprojekt bedeutet aber auch eine riesige Verantwortung. Diese Verantwortung drück momentan meine Stimmung ganz arg. Mir ist klar, sollte der Krieg eskalieren, können wir unsere Tiere nicht mehr schützen.
Das ist ein ganz furchtbarer Gedanke, den wir nicht weiter denken wollen, denn es gibt keinen Plan B.
Wir haben uns entschlossen, nach dem Motto „jetzt aber erst recht“, mit einem täglichen Foto, ein paar aufbauenden Zeilen, auf unsere Art und Weise, ein bisschen Frieden und Harmonie in die Welt zu senden!!!
Love and Peace
Gerade scheint die Sonne so schön und unsere alten und unvermittelbaren Tiere genießen jeden wunderschönen Augenblick.
Nach einer gefühlten Ewigkeit mit Sturm und Regen, erfreuen sie sich an der Wärme der Sonne und dem Licht.
Wimmelbild: Auf diesem Foto sind 3 Tierarten zu sehen: Schafe, eine Katze und ein Pferd. 😀
Das ist der Grund, weshalb ich Schafe nicht gern fotografieren mag: Ich kann es einfach nicht.
Wo ist das Maul und die Nase geblieben???
Die Schafe von links nach rechts: Claus, Tinki-Winki, Cashmere und Angelina.
Alle Schäfchen sind schon da – Angora ist nun auch dabei.
Guck-Guck
Ist das schön in der Sonne.
Der Bock „Claus“ und die Pferde.
Von links nach rechts: Angelina, Cashmere und Angora.
Nielsson im großen Pferdestall.
Miranda
Ich hatte sie so schön geputzt…
Die Miezekatzen
Carry, Moni, Goldie und Ginger.Carry und Moni.Baghira, Goldie, Carry.Buddha
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Mir geht es ähnlich. Aber das Leben geht (und muß) weitergehen. Deshalb dürfen wir jederzeit im Herzen auf der Seite der armen Betroffenen sein. Das betone ich ausdrücklich. Meine Hochachtung !!!!!!
LG Jürgen
Mir tun die armen Menschen so leid. Vor gut einer Woche führten sie noch ein ganz normales Leben, jetzt haben sie alles verloren, müssen leiden und um ihr Leben fürchten. Ich dachte in unserem Zeitalter würde niemand mehr einen Krieg anzetteln. Hoffentlich gibt es irgendeine Möglichkeit den ganzen Wahnsinn zu stoppen.
LG Susanne
Ja, nicht nur sind die Ukrainer – mal wieder – Spielball f¨ur politische Interessen geworden und müssen – mal wieder – als Schlachtfeld herhalten, aber diese Invasion wird sich auch auf ganz Europa auswirken. Ich hoffe wirklich, dass die russische Bevölkerung den Diktator stürzen und dann wieder etwas Vernünftiges aufbauen kann. Für die Ukraine ist es allerdings zu spät, und ich hoffe wirklich, dass die NATO hier ihre Verantwortung erkennt und übernimmt.
Mein Mann sagt auch, dass es ja nichts nützt, den Kopf hängen zu lassen. Aber ich kann gut verstehen, dass du dir um deine Tiere sorgen machst. Vielen Dank für die schönen Bilder. Wir waren gerade am Strand und haben versucht, die Sonne zu geniessen.
Es ist sehr schwer sich abzulenken. Die düstere Bedrohung bleibt im Kopf. Natürlich mache ich mir Sorgen was mit den Tieren wird, falls wir hier auch flüchten müssen. Was wird aus den Pferden? Miranda kann ohne den Menschen nicht mehr leben. Mit Pferden flüchten wird aber nicht möglich sein. Das macht mir Angst und ich versuche trotzdem den Kopf nicht hängen zu lassen. Bis jetzt hatte ich immer eine Lösung für Probleme gefunde, aber hierfür gibt es keine und das mach mir Angst. Ich bin jetzt aber auch viel aufmerksamer und freue mich noch mehr an den „normalen“ kleinen Dingen. Versuche alle Eindrücke bewusst wahrzunehmen. Wie es langsam Frühling wird. Das schöne Sonnenlicht. Die Vögel die am Tage singen, der Specht der mit Klopfen sein Revier kennzeichnet. Die Eule die in der Nacht schreit. Der wunderschöne Sternenhimmel. Alles das ist macht das Leben so wertvoll und wunderschön. Wir vergessen es nur zu leicht im Alltag. Ich möchte noch viel dankbarer sein. Jeder Tag ist ein Geschenk. Jetzt noch mehr…
LG Susanne
Da hast du völlig Recht liebe Susanne. Wir haben nicht viele Möglichkeiten, diese Situation zu verändern oder überhaupt Einfluss darauf zu nehmen. Wo soll man auch hin flüchten? Wenn es zum dritten Weltkrieg mit Atombomben etc. kommt, wird es keinen sicheren Ort auf der Erde mehr geben. Da kann man genauso gut zuhause bleiben. Wir können nur hoffen, dass sich alle Politiker besinnen und eine Lösung finden.
Hoffentlich gibt es eine Lösung. Putin wird nicht sagen, wenn mich niemand mehr mag, die ganze Welt gegen mich ist, dann lass ich das mit dem Krieg. Entschuldigung Ukraine, war nicht so gemeint. Der kommt gar nicht mehr aus der Nummer raus. Es ist echt zum Heulen.
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Mir geht es ähnlich. Aber das Leben geht (und muß) weitergehen. Deshalb dürfen wir jederzeit im Herzen auf der Seite der armen Betroffenen sein. Das betone ich ausdrücklich. Meine Hochachtung !!!!!!
LG Jürgen
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Mir tun die armen Menschen so leid. Vor gut einer Woche führten sie noch ein ganz normales Leben, jetzt haben sie alles verloren, müssen leiden und um ihr Leben fürchten. Ich dachte in unserem Zeitalter würde niemand mehr einen Krieg anzetteln. Hoffentlich gibt es irgendeine Möglichkeit den ganzen Wahnsinn zu stoppen.
LG Susanne
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Es ist einfach nur … zum Heulen !!!
LG Jürgen
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Ja, das ist es.
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Ja, nicht nur sind die Ukrainer – mal wieder – Spielball f¨ur politische Interessen geworden und müssen – mal wieder – als Schlachtfeld herhalten, aber diese Invasion wird sich auch auf ganz Europa auswirken. Ich hoffe wirklich, dass die russische Bevölkerung den Diktator stürzen und dann wieder etwas Vernünftiges aufbauen kann. Für die Ukraine ist es allerdings zu spät, und ich hoffe wirklich, dass die NATO hier ihre Verantwortung erkennt und übernimmt.
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Ich hoffe, dass es einen Weg gibt das Ganze zu beenden und es nicht weiter eskaliert. Mich macht es sehr traurig und auch sprachlos.
LG Susanne
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Mein Mann sagt auch, dass es ja nichts nützt, den Kopf hängen zu lassen. Aber ich kann gut verstehen, dass du dir um deine Tiere sorgen machst. Vielen Dank für die schönen Bilder. Wir waren gerade am Strand und haben versucht, die Sonne zu geniessen.
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Es ist sehr schwer sich abzulenken. Die düstere Bedrohung bleibt im Kopf. Natürlich mache ich mir Sorgen was mit den Tieren wird, falls wir hier auch flüchten müssen. Was wird aus den Pferden? Miranda kann ohne den Menschen nicht mehr leben. Mit Pferden flüchten wird aber nicht möglich sein. Das macht mir Angst und ich versuche trotzdem den Kopf nicht hängen zu lassen. Bis jetzt hatte ich immer eine Lösung für Probleme gefunde, aber hierfür gibt es keine und das mach mir Angst. Ich bin jetzt aber auch viel aufmerksamer und freue mich noch mehr an den „normalen“ kleinen Dingen. Versuche alle Eindrücke bewusst wahrzunehmen. Wie es langsam Frühling wird. Das schöne Sonnenlicht. Die Vögel die am Tage singen, der Specht der mit Klopfen sein Revier kennzeichnet. Die Eule die in der Nacht schreit. Der wunderschöne Sternenhimmel. Alles das ist macht das Leben so wertvoll und wunderschön. Wir vergessen es nur zu leicht im Alltag. Ich möchte noch viel dankbarer sein. Jeder Tag ist ein Geschenk. Jetzt noch mehr…
LG Susanne
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Da hast du völlig Recht liebe Susanne. Wir haben nicht viele Möglichkeiten, diese Situation zu verändern oder überhaupt Einfluss darauf zu nehmen. Wo soll man auch hin flüchten? Wenn es zum dritten Weltkrieg mit Atombomben etc. kommt, wird es keinen sicheren Ort auf der Erde mehr geben. Da kann man genauso gut zuhause bleiben. Wir können nur hoffen, dass sich alle Politiker besinnen und eine Lösung finden.
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Hoffentlich gibt es eine Lösung. Putin wird nicht sagen, wenn mich niemand mehr mag, die ganze Welt gegen mich ist, dann lass ich das mit dem Krieg. Entschuldigung Ukraine, war nicht so gemeint. Der kommt gar nicht mehr aus der Nummer raus. Es ist echt zum Heulen.
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