Miranda ist nicht mehr bei uns

Es fällt mir unheimlich schwer, dies hier zu schreiben. Meine Kehle schnürt sich zu, meine Augen füllen sich mit Tränen, mein Herz ist gebrochen.

Ich kann kaum meine Gedanken sortieren. Verzeiht mir bitte. Ich werde versuchen das Geschehene so nüchtern wie möglich zu berichten.  

Am 31.10.2022 ist das eingetroffen, wovor ich mich seit Wochen gefürchtet habe.

Früh am Morgen fand ich Miranda liegend auf der Weide, sie kam nicht mehr hoch. Sie wieherte als sie mich hörte. Rief um Hilfe, weil ich ihr so oft geholfen hatte. Sie wusste das.

Es war so schrecklich die Stute in dieser Situation zu sehen. Sie lag da, mit Angst in den Augen. Ich redete mit ihr: „Ich bin ja da. Wir helfen dir gleich.“ Die Angst wich aus ihren Augen.

Der 31.10. ist bei uns ein Feiertag und es war sehr früh am Morgen. Ich versuchte Hilfe zu organisieren, aber egal wo ich anrief, niemand ging ans Telefon. Die einen schliefen sicherlich noch, die Bauern waren bereits draußen bei ihren Tieren.

Die Tierärztin war zum Glück erreichbar und schon auf dem Weg.

Ich ging wieder zu Miranda und beruhigte sie weiter. Die Stute machte immer mal wieder einen Versuch aufzustehen. Ich konnte sie aber nicht hochdrücken. „Ruh dich ein bisschen aus“, sagte ich zu ihr.

Dann kaum auf einmal die Freiwillige Feuerwehr, mit gefühlt 100 Mann. Ich holte Halfter und Strick. Wir wollten Mirandas Kopf führen, damit niemand verletzt würde. Einem Pferd auf die Beine zu helfen ist gefährlich. 

Als ich zurückkam sahen die Feuerwehrmänner und Frauen erleichtert aus. „Steht sie?“ fragte ich. „Ja, sie ist von alleine hochgekommen“ sagte eine Frau.  

Miranda humpelte stark, ging aber hinter Nielsson her und knabberte ein bisschen am Gras. Die Leute von der Feuerwehr blieben noch ein Weile, bis wir dachten, Miranda würde jetzt auf den Beinen bleiben.

Die Tierärztin war in der Zwischenzeit auch schon angekommen, konnte aber den Hof nicht erreichen, weil alles mit Feuerwehren und Privatfahrzeugen zugeparkt war. Die Autos standen sogar noch in der 150 Meter langen Einfahrt, bis oben zur Straße hin.

Die Tierärztin musste warten, bis die Feuerwehr abgezogen war. Das dauerte etwas, weil alle rückwärts rausfahren mussten. Ich kümmerte mich indessen um Miranda, die ziemlich durcheinander war und Probleme beim Gehen hatte.

Ich beruhigte die Stute und stellte einen Eimer Horse Alpin Senior vor ihr hin. Sie fraß, das war ein gutes Zeichen. Jetzt kam die Tierärztin. Sie untersuchte Miranda sehr sorgfältig, spritze ein Schmerzmittel, etwas Entzündungshemmendes und ein Vitaminbuster zur Stärkung.

Miranda lahmte vorne rechts. Die Tierärztin meinte, das käme durch das Festliegen. In der Schulter sitzt irgendein Muskel der schmerzt, wenn das Pferd längere Zeit darauf gelegen hat.

Das Schmerzmittel sollte helfen. Sie gab mir noch ein paar Tütchen davon, die ich die nächsten Tage ins Futter geben sollte. Die Tierärztin verließ den Hof und ich behielt die Stute im Auge.

Miranda drehte eine große Runde mit Nielsson auf der Weide. Es sollte ihre letzte sein. Als beide Pferde wieder vorne waren, ging Nielsson in den Stall. Miranda stolperte, stürzte und landete wieder auf der rechten Seite.

Sie lag einfach nur da und machte keinerlei Anstalten mehr hochzukommen. Ich hatte vor einiger Zeit zu Miranda gesagt: „Wenn du nicht mehr magst, gib mir ein Zeichen. Ich helfe dir dann zu gehen“.

Nun schaute ich in ihre Augen und sah, dass der Zeitpunkt gekommen war. Ich ging zum Telefon und rief die Tierärztin an. „Miranda liegt wieder, wir müssen sie erlösen“, sagte ich. „Ich komme“, sagte die Tierärztin.

Ich setzte mich neben Miranda, streichelte ihren Kopf und redete mit ihr. Sie war ganz ruhig, die Angst war aus ihren Augen verschwunden. Sie machte keinen Versuch aufzustehen. Sie schaute mich an, ganz ruhig.

Ich sagte zu ihr: „Wir helfen dir gleich. Es dauert nicht mehr lange. Du kannst ruhig gehen, es ist ok. Du hattest ein wunderschönes, langes Leben und das geht jetzt zu Ende. Du sollst dich nicht quälen. Wir helfen dir und ich bleibe bei dir. Es ist wirklich ok wenn du gehst“.

Ich redete die ganze Zeit mit ihr, bis die Tierärztin da war. Neben uns, direkt mit seinem Kopf über mir, stand Nielsson. Er war ganz ruhig, es sah aus als ob er döste.

„Siehst du, deine große Liebe Blondie ist auch bei dir. Wir begleiten dich. Du kannst gleich schlafen und dann gehst du dorthin, wo es wunderschön ist“. 

Die Tierärztin machte die Spritzen fertig. „Ich wünsche dir eine gute Reise und danke dir für alles. Du hast mein Leben so bereichert, es war eine wunderschöne Zeit“. Miranda wurde erst ganz tief sediert und bekam dann das Mittel, das ihrem Leben ein sanftes Ende setzte.

„Mach es gut meine Schöne“, sagte ich und die Tränen liefen über meine Wangen. Ich konnte kaum noch sprechen.

Run free meine Schöne

Mirandas Körper blieb bis zum nächsten Morgen auf der Weide liegen. Nielsson hatte Zeit sich zu verabschieden. Er stand viel neben seiner toten Freundin und döste, war aber total ruhig.

Am nächsten Morgen half unser Nachbar, Miranda von der Weide zu holen. Er hatte schon damals bei Bachus geholfen. Ich bin ihm sehr dankbar, denn er kann das wirklich gut. Es ist nicht leicht ein so großes Tier einigermaßen würdevoll zu transportieren. Bobby kann es, der Körper bleibt völlig unversehrt.

Ich nahm Nielsson, der bis jetzt vollkommen ruhig geblieben war, führte ihn auf die hintere Koppel. Das Haus nahm hier die Sicht auf Mirandas Köper. Doch Nielsson wusste irgendwie was geschehen sollte.

Als Bobby den Trecker startete und Miranda von der Weide holte, regte Nielsson sich total auf. Er rief nach seiner Freundin, zerrte am Strick, ich hatte Probleme ihn ruhig zu halten.

Er fiel in alte Verhaltensweisen, drängelte und schnappte nach mir. Es war nicht einfach, er versuchte anzutraben. Ich musste immer wieder die Richtung wechseln, damit er nicht an mir vorbei ging.

Er wollte zu seiner Freundin, ich hatte den Führstrick und ließ ihn nicht. Er regte sich immer mehr auf und plötzlich fiel er einfach um. Direkt neben mir.

Ich hatte damit nicht gerechnet und bekam von seinen Huf einen Schlag am rechten Fuß ab.

Nielsson war genauso verdattert wie ich. Er blieb einen Moment liegen und schaute verwundert aus. Es dauerte eine Weile, bis er sich besann und aufstand. Verletzt hatte er sich Gott sei Dank nicht. Ich merkte jetzt erst wie meine Hacke immer mehr schmerzte.

Vorne war inzwischen alles ruhig, Bobby hatte Miranda an die Straße gelegt. Ich ging nun mit Nielsson langsam zurück. Mein Fuß schmerzte, er rief immer wieder nach seiner Freundin. Vorne angekommen löste ich den Führstrick.

Nielsson war total aufgeregt und suchte Miranda. Er trabte schreiend auf der Weide herum. Schaute auch immer wieder in den Stall, ob sie dort war. Er ließ sich nicht ansprechen.  

Ich musste von der Weide runter, weil es zu gefährlich für mich wurde. Nielsson rannte kopflos herum. Als er dann ein bisschen runtergekommen war, ging ich zu ihm. Gab ihm Leckerlies mit Rescque-Tropfen drauf und ein Futter, das er besonders gerne mag.

Ich hoffte Futter würde ihn ablenken. Aber er nahm nur eine Schnauze voll und suchte dann seine Freundin weiter. Das ging so, bis er total müde war.

Jetzt steht der arme Kerl traurig auf der Weide und lässt den Kopf hängen. Fressen tut er zum Glück und wenn er mich sieht, wiehert er.          

Über Hilfe für Miranda

Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere. Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben. Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen. Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden. Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt. Dafür sagen wir DANKE!
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43 Antworten zu Miranda ist nicht mehr bei uns

  1. Stella, oh, Stella schreibt:

    Ach Susanne, das ist so traurig. Aber du hast sie so schön begleitet, das hat ihr sicherlich gut getan. Ja, Loslassen ist manchmal so schwer … <3<3<3
    Wer hätte gedacht, dass es Herrn Nielsson so bewegen würde. Da war dann doch ein tiefes Band entstanden.
    Was sagen die Hunde dazu?

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Loslassen ist unglaublich schwer. Ich vermisse sie so. Sie war meine Freundin, wir waren so eng verbunden. Nur der Gedanke an Nielsson und die anderen Tiere die mich brauchen hilft mir weiterzumachen. Auch wenn der Start mit Niellson und Miranda schwer war, hat sich im Laufe der Jahre eine tiefe Freundschaft zwischen den beiden entwickelt. Er trauert wirklich um seine geliebte Freundin. Deshalb muss er einen neuen Weidekumpel haben.
      Die Hunde musste ich fernhalten, weil aus Mirandas Hals Blut lief, das durch das Medikament zur Euthanasie giftig für sie war. So haben die Hunde das gar nicht mitbekommen.
      LG Susanne

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  2. Angela sau-saugut schreibt:

    Das tut mir sehr, sehr leid. Jetzt hat es Miranda gut, sie ist im Pferdehimmel mit vielen anderen Pferden. Und jedes Mal, wenn du es donnern hörst, sind sie es… all die Pferde, die ausgelassen über die Koppeln galoppieren. Miranda ist immer bei dir und bewacht nun dich und Nielsson und alle anderen, die noch auf der Welt geblieben sind. Tapfer und zuversichtlich bleiben 😘

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  3. einfachtilda schreibt:

    Das tut mir von Herzen leid liebe Susanne 😢😢😢😢❤️

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  4. Anna schreibt:

    Ach… Ich bin auch sehr traurig… 😥

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  5. Hedwig Mundorf schreibt:

    Mit kullern die Tränen, liebe Susanne.

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  6. Claudia Hübner schreibt:

    Das tut mir total leid. Sitze hier und heule. Du hast Miranda ein wunderschönes Leben beschert. Sie wird auf dich warten. Run free Miranda und Ruhe in Frieden

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  7. H.E. schreibt:

    mein tiefste Mitgefühl, ich weiß aus Erfahrung wie schwer der Abschied von seinen geliebten Tier ist, der Blonde leidet auch immens unter diesen Schicksalsschlag, noch dazu der Zeitpunkt Allerheiligen und Allerseelen kaum vorbei, Unvorstellbar ✝️ der Blonde ist ja noch relativ jung, wird schwer das Alleinsein zu akzeptieren, hoffentlich bleibst Du für längere Zeit von weiteren Tiefschlägen verschont, alles alles Gute für Dich, mein ❤️ ist bei Dir. Liebster Gruß Harry 😥

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Ich danke Dir sehr lieber Harry für Dein Mitgefühl. ❤
      Der Tag an dem Miranda gehen musste war der 31.10. und noch dazu ein trüber, nebliger Tag. So als hätte das Universum gewusst, wie traurig wir alle waren. Nielsson kann nicht allein bleiben, er steht nur noch traurig auf der Weide. Hat aufgehört nach seiner Freundin zu rufen. Lässt einfach den Kopf hängen. Er soll nicht das Schicksal der Jenny erdulden, von der Du mir neulich die Fotos geschickt hast. Unser Blondie bekommt einen neuen Weidekumpel. Für ihn reiß ich mich zusammen. Es geht weiter hier auf dem Hof.
      Viele liebe Grüße nach Österreich
      Susanne

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  8. Herba schreibt:

    Das aufzuschreiben war sicher sehr, sehr schwer. Danke, dass Du Deine Leserschatz trotzdem hast teilhaben lassen.
    Ich bin mir sicher, dass Miranda ihren Bacchus wiedergefunden hat, da wo sie jetzt ist und ihr euch irgendwann wiederseht.
    Fühl Dich aus der Ferne und unbekannterweise umarmt! Ich hoffe Blondie und Du könnt Euch gegenseitig ein bißchen trösten!!! ❤

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Vielen Dank für Deine lieben und tröstenden Worte. ❤
      Wir haben die letzten drei Tage ganz viel auf der Weide gearbeitet. Das hat Niellson runterkommen lassen. Wir haben den Zaun freigesenst, Weidepfähle kontrolliert und ausgetauscht, Isolatoren eingedreht, Litze erneuert, die hintere Tränke ausgetauscht. Nielsson graste und kam immer mal gucken was wir denn da machten. Er bekam Streicheleinheiten, Zuspruch wie gut er das machte und ein Leckerli. Dann ging er wieder grasen. Das hat ihm geholfen.
      LG Susanne

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  9. karfunkelfee schreibt:

    Auch ich sitze hier und weine mit Dir. Du machst das alles wunderbar und Miranda hätte keine besseren Freundinnen und Freunde haben können als Dich, ihre späte Liebe Nielsson und all die anderen tierischen Mitbewohner, die Dich ja auch alle so sehr lieben und brauchen. Hoffentlich verwindet Nielsson seinen Verlust einigermaßen und Dir wünsche ich jetzt Kraft und Besserung für Deinen angeschlagenen Flunk.
    Danke auch, dass Du uns Leserleute mitgenommen hast. Ich hatte Miranda auch sehr lieb gewonnen. Sie war eine wunderschöne edle Dame mit Herz,, Charme, Köpfchen und Charakter.
    Ganz liebe traurige Grüße
    von Amélie

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Vielen Dank liebe Amelie für Deine tröstenden Worte. ❤
      Meinem Fuß geht es schon wieder gut. So schlimm war es nicht, tut kaum noch weh. Nielsson hat jetzt einen neuen Weidekumpel bekommen und es geht ihm seit gestern auch wieder besser.
      LG Susanne

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  10. Eugen schreibt:

    Es ist wie fast immer in solchen Situationen. Man sieht es kommen, man ist darauf gefasst, und trotzdem trifft es einen wie ein Keulenschlag!
    Versuchen wir uns damit zu trösten dass Miranda ein langes und dank Deinem unermüdlichen Einsatz in den letzten 10 Jahren auch ein schönes Leben hatte.
    Und sie ist jetzt an einem Ort wo es ihr weiterhin gut geht.
    Du hast da alles richtig gemacht, Susanne!

    RIP liebe Miranda!

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Lieber Eugen,
      ich danke Dir für Deine tröstenden Worte. ❤ Man kann sich nicht wirklich darauf vorbereiten. Es fällt mir unendlich schwer loszulassen. Miranda und ich waren so tief verbunden. Sie fehlt mir ganz schrecklich. Nun ist alles anders. Fast ein ganzes Jahr habe ich Miranda alle zwei Stunden mit Heucobs gefüttert. Das sitzt bei mir so tief im Unterbewusstsein. Ich muss erst richtig kapieren, dass ich nun einen Gang runterschalten kann. Ich würde lieber weiter in meinem Hamsterrad sitzen und meine geliebte Freundin weiter versorgen.
      LG Susanne

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  11. Weenie schreibt:

    Liebe Susanne
    ich bin zu Tränen gerührt und fühle mit dir…unsere Gedanken sind bei dir und Miranda – wir schicken dir viel Kraft für diese schwere Zeit und sind natürlich weiterhin für dich und deine Tiere da…die Tierhilfe Miranda bleibt bestehen.
    Du hast ihr ein schönes, freies und liebevolles Leben bereitet und dafür wird dir Miranda immer dankbar sein – in deinem und unseren Herzen wird sie für immer sein.

    Herzlichst
    Karin+Ralph

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Vielen Dank liebe Karin. ❤ Ihr seid beide so treue Seelen. Ja, die Tierhilfe Miranda wird weiter bestehen, zu ehren Mirandas. Sie hätte es gewollt, dass ihr Platz an ein anderes altes Pferd vergeben wird. Da bin ich mir ganz sicher.
      Viele liebe Grüße
      Susanne

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  12. Fjonka schreibt:

    Ihr wusstet ja schon länger, daß die Zeit mit Miranda dem Ende zu geht, und doch: man kann sich auf sowas einfach nicht vorbereiten. Wenn es so weit ist, ist es fürchterlich. Ihr habt mein volles Mitgefühl.
    Da ich dies heute erst lese hoffe ich, daß es dem Nilsson und auch Dir inzwischen wieder ein wenig besser geht. Alles Gute!!

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  13. bernadett schreibt:

    Liebe Susanne,
    in den bisherigen Kommentaren ist ja eigentlich schon alles gesagt worden.Wir können uns da nur anschließen und auch wir möchten Dir natürlich unser Mitgefühl ausdrücken.
    Jeder,der einmal ein geliebtes Tier gehen lassen musste,weiß wie Du Dich jetzt fühlst.
    Wir wünschen Dir viel Kraft für die kommende Zeit.
    Hoffentlich geht es Deinem Fuß wieder besser.Wir drücken die Daumen,
    auch dass Nielsson mit der neuen Situation einigermaßen klar kommt.
    Alles Gute!
    Kerstin und Uwe

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Vielen Dank für Eurer Mitgefühl und lieben Worte. ❤
      Es zerreißt mir das Herz, aber es muss auch irgendwie weitergehen. Schon allein wegen Nielsson. Unser Blondie kann nicht allein bleiben, er leidet. Deshalb ist gestern ein zweiter Blondie eingezogen. Nielsson geht es seitdem besser und das ist die Hauptsache.
      Viele liebe Grüße
      Susanne

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  14. connysblog schreibt:

    Mein tiefes Mitgefühl. Ich sitze hier und heule mit dir und ich schließe mich den Vorrednern an. Du hast alles richtig gemacht und schaffst für deine tierischen Mitbewohner ein herzliches und liebevolles Zuhause. Zum Trauern wirst du wahrscheinlich kaum kommen, weil so viel zu tun ist und du und Blondie und alle anderen jetzt mit der neuen Situation erstmal klarkommen müssen. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und gute Besserung. Fühl dich ganz lieb gedrückt.
    Traurige Grüße aus Duisburg
    Conny

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Vielen Dank liebe Conny für Deine trösten Worte und Mitgefühl. ❤
      Nein, zum Trauern komme ich nicht wirklich. Es war nötiger Nielsson über seiner Trauer hinwegzuhelfen. Die Suche nach einem neuen Kumpel nahm viel Aufmerksamkeit in Anspruch. Dann folgten die ganzen Vorbereitungen, damit der Neue einziehen konnte. Nun beginnt die Eingewöhnungszeit. Es wird sicherlich eine ganze Weile dauern, bis wir hier wieder die altgewohnte Harmonie auf dem Hof haben. Und Miranda fehlt…
      LG Susanne

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      • connysblog schreibt:

        Ja, das verstehe ich total. Mir ging es ebenso als meine geliebte Selenia gestorben ist. Da lag mein Hauptfokus auch darauf, unserem Arthur zu helfen. Wir haben auch kurz danach eine neue Katze gefunden, damit er nicht aufgibt. Die beiden haben sich sehr geliebt ❤. Und jetzt haben wir die kleine, schwarze Mochi bei uns. ❤️. Als Problemkatze abgegeben. Sie vertraue uns aber jeden Tag mehr. Deine beiden Blondies sehen jetzt schon sehr vertraut aus 👍 ❤️😘. Scheint zu passen 😘

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        • Hilfe für Miranda schreibt:

          Ach man, das tut mir sehr leid liebe Conny. ❤ Manchmal wird das alles zu viel, was man ertragen muss. Nur für unsere Tiere machen wir weiter. Sie sind dankbar und brauchen uns.
          Ich glaube auch, dass Herr Nielsson und Astron zusammen passen.
          LG Susanne

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  15. Katzenfluestern schreibt:

    Liebe Susanne, ich sitze gerade hier und weine mit Dir. Es tut mir von Herzen leid. Aber das Schönste, was man für seine Tiere tun kann, ist sie auf ihrem allerletzten Weg zu begleiten. Das tut unfassbar weh im Herzen, ist kaum zu ertragen und doch tun wir es … aus Liebe. Liebe ist das, was Miranda in dieser Welt von DIR erfahren hat. Ich wünsche Dir und auch Herrn Nielsson unendlich viel Kraft. Ganz liebe Grüße. Ilona

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Vielen Dank liebe Ilona für Deine lieben und tröstenden Worte. ❤
      Nielsson geht es jetzt mit seinem neuen Kumpel viel besser. Mein Herz muss erst einmal langsam heilen. Das wird noch lange dauern. Ich hoffe, dass der Schmerz irgendwann ertragbar wird.
      Liebe Grüße
      Susanne

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  16. eyeandview schreibt:

    Es tut mir so leid, ich weiß gar nicht was ich sagen soll und weine hier vor mich hin, nach Worten suchend, die trösten könnten.
    Ich denke aber auch, dass aus diesem ganzen Blog um Miranda und all eure Tiere soviel Liebe spricht. Gerade für die Tiere, die so sehr leiden ist diese Liebe genau das was sie aufgehoben sein lässt, was ihnen wieder Sicherheit gibt.
    Ich bin daher ganz sicher, dass es Miranda in ihren späten Tagen so gut ging bei euch, wie nirgendwo sonst. Sie hatte glückliche Tage bei euch und das sollte Trost sein, wenn es auch den Verlust nicht löst und ich verstehe eure Trauer zutiefst. Ein Familienmitglied ist gegangen. Mein tiefes Beileid sende ich euch.

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  17. pflanzwas schreibt:

    Liebe Susanne, jetzt ist es schon eine Weile her, aber trotzdem möchte noch mein herzliches Beileid wünschen. Wie traurig, aber irgendwie habe ich es damals schon geahnt, daß Miranda nicht mehr lange bleiben würde. Wie du schreibst, hat sie bei dir ein wunderbares und wirklich schönes langes Leben gehabt. Immer mit netter Gesellschaft, erst Bacchus, dann Nielsson. Das war doch schön. Ihr Ende war sicherlich ein großer Schreck. Auch mir kamen eben die Tränen, als ich deinen Text las. Es ist und bleibt traurig, Abschied nehmen zu müssen, aber ich hoffe, daß bald die schönen Erinnerungen überwiegen. Bestimmt sieht sie jetzt vom Pferdehimmel auf dich und die anderen Tiere herab und schmunzelt ob der Dinge, die da auf dem Hof abgehen 🙂 Ganz liebe Grüße und alles Gute wünscht dir Almuth
    PS: wie ich eben sah, gibt es schon neuen Zuwachs auf dem Hof! Das ist schön.

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