Da unsere Maremmano Hündin als wenige Wochen alter Welpe ausgesetzt wurde, kennen wir das genaue Datum ihrer Geburt nicht. Deshalb feiern wir den Tag ihrer Ankunft auf dem Gnadenhof als ihren Geburtstag. Denn da ging das richtige Leben für sie los.
Das war am 22.04.2017 und ist nun auch schon wieder 6 Jahre her.
Gestern feierte unsere Herdenschutzhündin ihren 7. Geburtstag!!!
Giada unsere Maremmano Hündin ist auch schon 7 Jahre alt.
Happy Birthday meine Schöne!
Und entschuldige bitte, dass ich einen Tag zu spät dran bin. Ich weiß, dass du mir das nicht übel nimmst. Der geneigte Leser / die Leserin, möge auch bitte nachsichtig mit mir sein. Ich bin zurzeit ein bisschen mit Arbeit überlastet. Da kann so etwas schon passieren.
Giada, dir wird das sicherlich nichts ausmachen. Du bist so entspannt, strahlst eine unglaubliche Ruhe aus. Du erträgst Krötis Generve, bist immer freundlich zu allen Bewohnern des Gnadenhofes. Schaust nach dem Rechten und ob es allen gut geht. Bist bereit dein Leben für jeden einzelnen von uns zu geben. Du bist einzigartig!
Und dich wollte jemand als du ein kleines Baby warst, einfach entsorgen. Wenn der wüsste, was für ein Juwel er da weggeworfen hat.
Ich wünsche dir alles Liebe und Gute zum Geburtstag! Bleib einfach so wie du bist!
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Herzlichen Glückwunsch, Giada, auch dazu, dass du bei Susanne gelandet bist. Das hat sicher viel dazu beigetragen, dass du dich so wunderbar entfalten durftest und deine wahre Persönlichkeit ohne Scheu zu zeigen wagtest.
Vielen Dank liebe Brigit! ❤
Giada musste ihr erstes Lebenjahr hinter Gittern im Zwinger verbringen. Das ist bei einem Hund die wichtigste Prägungsphase. Gerade beim Herdenschutzhund ist diese Phase noch einmal so wichtig. Am Anfang war es nicht einfach, die fehlenden Erfahrungen machten Giada unsicher. Dabei hatte sie schon da einen hohen Schutztrieb. Ein unsicherer Hund der nach vorne geht ist nicht gut. Zum Glück habe ich es geschafft ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Die Unsicherheit war nach ca. einem Jahr ganz verschwunden.
LG Susanne
Anfangs war das überhaupt nicht einfach. Weder für mich, noch für den Hund. Das erste Lebensjahr ist für die Entwicklung des Hundes so wichtig. Es entscheidet wie der Hund geprägt wird. Noch mehr beim Herdenschutzhund. Übernimmt man einen Herdenschutzhund im Welpenalter ist es einfacher. Später ist es sehr schwer, die fehlende Prägung und Sozialisierung nachzuholen. Da braucht man eine Menge Geduld und viel Zeit und die räumlichen Gegebenheiten müssen stimmen. So ein Hund wie Giada wird nie ein normaler Familienhund werden. Leider verstehen das manche Menschen nicht und sind dann schnell mit ihren Herdenschutzhunden überfordert.
LG Susanne
Das ist wohl für alle Hunde der Fall, die für einen bestimmten Zweck gezüchtet werden. Die brauchen eine Aufgabe, ihre Aufgabe, um sich voll entfalten zu können. Daher sollte man bei der Wahl eines Familienhundes wirklich vernünftig sein. Aber alle Hunde wollen beschäftigt und gefordert werden, das sind ja keine Plüschtiere.
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Dieser Hund ist unglaublich. Ein tolles Tier.
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Vielen Dank!
LG Susanne
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Herzlichen Glückwunsch, Giada, auch dazu, dass du bei Susanne gelandet bist. Das hat sicher viel dazu beigetragen, dass du dich so wunderbar entfalten durftest und deine wahre Persönlichkeit ohne Scheu zu zeigen wagtest.
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Vielen Dank liebe Brigit! ❤
Giada musste ihr erstes Lebenjahr hinter Gittern im Zwinger verbringen. Das ist bei einem Hund die wichtigste Prägungsphase. Gerade beim Herdenschutzhund ist diese Phase noch einmal so wichtig. Am Anfang war es nicht einfach, die fehlenden Erfahrungen machten Giada unsicher. Dabei hatte sie schon da einen hohen Schutztrieb. Ein unsicherer Hund der nach vorne geht ist nicht gut. Zum Glück habe ich es geschafft ihr Selbstvertrauen aufzubauen. Die Unsicherheit war nach ca. einem Jahr ganz verschwunden.
LG Susanne
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Mit Glück hat das sicher nicht viel zu tun, aber mit Liebe und Geduld, die du in so reichem Masse den Tieren schenkst, die in deiner Obhut sind.
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Anfangs war das überhaupt nicht einfach. Weder für mich, noch für den Hund. Das erste Lebensjahr ist für die Entwicklung des Hundes so wichtig. Es entscheidet wie der Hund geprägt wird. Noch mehr beim Herdenschutzhund. Übernimmt man einen Herdenschutzhund im Welpenalter ist es einfacher. Später ist es sehr schwer, die fehlende Prägung und Sozialisierung nachzuholen. Da braucht man eine Menge Geduld und viel Zeit und die räumlichen Gegebenheiten müssen stimmen. So ein Hund wie Giada wird nie ein normaler Familienhund werden. Leider verstehen das manche Menschen nicht und sind dann schnell mit ihren Herdenschutzhunden überfordert.
LG Susanne
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Das ist wohl für alle Hunde der Fall, die für einen bestimmten Zweck gezüchtet werden. Die brauchen eine Aufgabe, ihre Aufgabe, um sich voll entfalten zu können. Daher sollte man bei der Wahl eines Familienhundes wirklich vernünftig sein. Aber alle Hunde wollen beschäftigt und gefordert werden, das sind ja keine Plüschtiere.
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Das ist richtig. Leider sind verschiedene Rassen die Arbeiten wollen, zu Modehunde geworden.
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Happy Birthday nachträglich Giada.
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Vielen Dank! ❤
Wufft die Giada
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