Für die Seele 129

Friert im Januar Stein und Bein,
könnte es der Winter sein.

Grafitto
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Es folgen ein paar Winterbilder.

19. Januar 2016

Schnee-19.01.2016-d

Schnee-19.01.2016-b

20. Januar

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Schnee-20.01.2016-d

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21. Januar

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Gefroren

Kalt-21.01.2016-c

In den Bäumen sitzen ganz viele Erlenzeisige

Kalt-21.01.2016-Vögel-1

Es sind kleine grün-schwarze Vögelchen, die sich von den Erlensamen ernähren.

Kalt-21.01.2016-Vögel-4

Im Frühjahr fallen sie in großen Schwärmen über die Erlen her. Dabei fliegen sie von Baum zu Baum, sind immer in Bewegung und machen einen Höllenlärm. Man glaubt in einem Schwarm Wellensittiche zu stehen, weil die kleinen Biester so viel Krach machen. Im Winter habe ich sie allerdings noch nie gesehen.

Kalt-21.01.2016-Vögel-2

Rehe schließen sich im Winter zu größeren Gruppen zusammen.

Kalt-21.01.2016-Reh-9a

Ich habe diese Gruppe aus dem Küchenfenster raus fotografiert, weil ich sie nicht erschrecken wollte. Bei so einer Kälte kostet jede unnötige Flucht viel Energie. Darauf wollte ich es nicht ankommen lassen.

Kalt-21.01.2016-Reh-9

Kalt-21.01.2016-Reh-9c

22. Januar

Mit Sonne und blauem Himmel sieht gleich alles viel schöner aus.

Schnee-Himmel-1

Winter-Blau-22.01.2016-d

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Über Hilfe für Miranda

Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere. Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben. Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen. Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden. Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt. Dafür sagen wir DANKE!
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11 Antworten zu Für die Seele 129

  1. Elisabeth Berger schreibt:

    Liebe Susanne, die Baum- und Rehbilder sind gigantisch schön! Auf den ersten Fotos sieht man, daß es ordentlich schneit, ganz große Flocken. Ist schön, wenn man vom Fenster aus zusehen kann, das liebe ich😊 Leider ist es für dich und die Tiere schlecht, dieses Wetter! So hoffe ich sehr, daß es wettermäßig bald so wird, daß die Pferde rauskönnen!
    Ein schönes Wochenende☀️
    LG Elisabeth

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Liebe Elisabeth,
      ja es hatte ordentlich geschneit. In nur einer Stunde, war alles dick zugeschneit. Dann kam die fiese Kälte. Das hat richtig weh getan und ich bin nur zum Tiere versorgen raus. Heute ist der Boden endlich aufgetaut und die Pferde konnten wieder auf die Weide! 😀
      LG Susanne

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  2. Paula schreibt:

    Liebe Susanne,
    ich kann mich den Worten von Elisabeth nur anschließen.
    Seit es so kalt ist,hab ich bei uns keine Rehe mehr gesehen.Hier in der Nähe gibt es eine Kompostieranlage,dort ist der Boden immer etwas wärmer,es gibt viel Gestrüpp und große Laubhaufen.Vielleicht haben sie sich dorthin zurückgezogen.Sonst treffen wir öfter welche auf
    unserer Abendrunde mit den Hunden.
    Gestern hatten wir auch Sonne und leichten Frost.Da sah es hier auch ähnlich schön aus.Leider kam dann in der Nacht neuer Schnee,der ab Mittag in Regen überging.Jetzt haben wir Glatteis,das hoffentlich morgen taut.
    Erlenzeisige kannte ich bisher nicht wirklich.Ich musste da spontan an den ERLENTRILLICH denken,den Lieblingsvogel von ADSCHE TÖNSEN aus BÜTTENWARDER und schon war trotz Glatteis die gute Laune wieder da.
    Auch von uns ein schönes Wochenende!
    Liebe Grüße Uwe

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Lieber Uwe,
      Eure Rehe hatten sich bestimmt in eine geschütztere Gegend verzogen. Hier ändern die Rehe ihr Verhalten im Laufe des Jahres. Im Sommer sind sie in kleinen Grüppchen unterwegs. Im Winter schließen sie sich zu größeren Verbänden zusammen. Jetzt wird es bei Euch auch frostfrei sein, denke ich. Wir hatten letzte Nacht Sturm und der ist noch nicht durch.
      LG Susanne
      PS: Das mit dem Erlentrillich muss an mir vorbeigeschlittert sein… 😉

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  3. Christiane schreibt:

    Mir kam bei den Vögeln auch sofort der Erlentrillich in den Sinn 😉
    LG Christiane

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  4. Isabella33 schreibt:

    Liebe Susanne,
    sooo wunderschöne Winterbilder – Dankeschön!
    Erlenzeisige kannte ich gar nicht, wieder dazu gelernt, denn als ich sie mir bei Wikipedia näher angeschaut habe, stellte ich fest, dass hier an unserer Futterstelle auch manchmal welche sind. Die fallen wie ein Schwarm ein, und futtern sich satt.
    Rehe habe ich schon ewig nicht mehr gesehen 😦
    Der Spruch ist natürlich wieder zutreffend!
    Liebe Grüße Heidi,
    die noch einen netten „Restsonntag“ wünscht.

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Liebe Heidi,
      ja die Erlenzeisige sind in großen Schwärmen unterwegs. Es sind ganz nervöse, flippige Vögel, die keine Sekunde auf einem Platz sitzen können. Dabei piept jeder Vogel so laut er kann. So schnell wie sie gekommen sind, sind sie auch schon wieder weg. Zurück bleiben nur 100.000 kleine Kleckse auf dem Boden. 😉
      LG Susanne

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  5. wolke205 schreibt:

    Rehe im Schnee und strahlend blauer Himmel zur verschneiten Landschaft – jaaaa das lass ich mir gefallen^^ Aber mir langt es jetzt wirklich mit Schnee 😀

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