Unsere Schafe dürfen vollkommen frei auf dem Hof herumlaufen.
Sie haben einen festen Tagesablauf. Morgens und vormittags halten sie sich im Innenhof auf. Mittags wird geruht und dabei wiedergekäut. Danach halten sie sich auf den verschiedenen Weiden auf, die wir durch Tore trennen können.
Sie wandern so praktisch einmal über den ganzen Hof. Am späten Nachmittag folgt noch einmal eine Ruhephase mit Wiederkäuen. Anschließend kommen sie wieder in den Innenhof.
Die Tiere halten das Gras kurz, finden im Sommer verschiedene Kräuter, freuen sich im Herbst über Fallobst. Im Winter bereichert eine Handvoll Schafpellets ihren Speiseplan. Doch Heu bleibt das Hauptfutter in der Winterzeit.
Im Sommer finden die Tiere Gräser und Wildkräuter auf unserem Hof.
Ouesanntschafe sind sehr zutraulich.
Man sollte nicht zu viel Kraftfutter geben. Die genügsamen Ousanntschafe kommen besser mit einer nicht zu reichhaltiger Kost aus. Eine Überfütterung macht diese Tiere schnell krank.
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Das ist ein sehr schöner Film über eure Schafe, liebe Susanne! Natürlich wollen sie dich nicht durchlassen, du könntest ja mit dem Futter WOANDERS hingehen, was ja eine Katastrophe wäre … hahaha
Witzig wie der Herr Nilsson um die Ecke lugt!
Es freut mich, dass Dir der Film gefällt. 😀 Wenn die Schafe mich durchließen, hätten sie ihr Futter viel schneller. 🙂 Herr Nielsson ist neugierig. Es kann ja nicht angehen, dass er etwas nicht mitbekommt.
LG Susanne
Ich hatte bisher keine Ahnung von diesen Schafen – obwohl ich sie bei uns in der Gegend auch schon mal gesehen habe – aber sie sind mir durch Deine Erzählung nun gleich etwas vertrauter, machen sozusagen einen sehr sympathischen Eindruck.
Liebe Grüße – auch an die Schafe und wie immer natürlich einen Knutscher für Face ❤ –
Nicole
Ouessantschafe sind recht selten, werden nur von Hobby-Schafhaltern und zum Rasenmähen gehalten. Es sind kleine Bretonische Zwergschafe, die ursprünglich auf der französischen Atlantikinsel Ouessant gezüchtet wurden. Weil diese Schafe so klein und robust sind und mit kargem Futter auskommen. Die Schafe haben sich dem rauen Klima und dem wenigen Platz auf der Insel gut angepasst. Mit Leckerbissen werden sie recht schnell zutraulich, sie sind vom Wesen ähnlich wie Ziegen. Nur nicht solche Ausbruchskünstler.
LG Susanne
PS: Hab alle geknuddelt, inkl. Face 😀
Liebe Susanne,
danke für den Bericht und das Video.Ich freu mich ja immer, etwas von den Schafen zu hören (bzw zu sehen).Dein Beitrag heute kam genau richtig.Kerstin hat mich nämlich grad gestern gefragt,ob ´s eigentlich was Neues von Deinen Schafen gäbe.Naja da hat sie dann heute gleich die ausführliche Antwort von Dir erhalten.
Liebe Grüße Uwe mit Grüßen von Kerstin
Lieber Uwe,
das freut mich! 😀
Ich muss gestehen, die Schafe sind was meine Blogberichte angeht, so etwas wie Stiefkinder. Das liegt daran, weil ich schwarze Tiere nicht fotografieren kann. Die Bilder werden meistens nichts, weil die Kamera keinen Punkt zum Scharfstellen findet. Vielleicht sollten wir die Wolle färben? In Pink oder so?
Viele liebe Grüße auch an Kerstin
Susanne & die (noch) schwarzen Schafe
Danke für den tollen Fillm. Die sind ja niedlich. Hätte nicht gedacht, daß die kleinen Knuffis so gut hüpfen können 🙂 Was das Futter angeht, sie hoffen doch immer auf mehr oder 😉
Die können richtig hoch hüpfen. 😀 Wenns um Futter geht sind sie ziemlich aufdringlich. Sie lieben die Kanne Energiebarren. Sind eigentlich Pferdeleckerlis. Aber die Schafe bekommen auch immer ein paar aus der Hand. 😀
LG Susanne
Das habe ich echt noch nicht gesehen, daß die so spielerisch drauf sind und so gut hüpfen können. Ich kenne das höchstens von Kühen oder Schafen, wenn sie nach dem Winter aus dem Stall kommen, aber so zwischendurch…. Zu niedlich! Was die Leckerlis angeht, vielleicht sollte man die Dinger mal probieren. Vielleicht entgeht uns da was 😉 LG Almuth
Unsere Ouessantschafe spielen meistens am späten Nachmittag miteinander. Dann hüpft die ganze Bande durch die geben und sie jagen sich gegenseitig. Sind echt süß die Kleinen. 😀 Die Kekse hab ich schon mal probiert. 🙂 Schmecken nach trockenem Brot. Kanne Brottrunk gibt es ja auch für den Menschen.
LG Susanne
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Das ist ein sehr schöner Film über eure Schafe, liebe Susanne! Natürlich wollen sie dich nicht durchlassen, du könntest ja mit dem Futter WOANDERS hingehen, was ja eine Katastrophe wäre … hahaha
Witzig wie der Herr Nilsson um die Ecke lugt!
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Es freut mich, dass Dir der Film gefällt. 😀 Wenn die Schafe mich durchließen, hätten sie ihr Futter viel schneller. 🙂 Herr Nielsson ist neugierig. Es kann ja nicht angehen, dass er etwas nicht mitbekommt.
LG Susanne
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Ich hatte bisher keine Ahnung von diesen Schafen – obwohl ich sie bei uns in der Gegend auch schon mal gesehen habe – aber sie sind mir durch Deine Erzählung nun gleich etwas vertrauter, machen sozusagen einen sehr sympathischen Eindruck.
Liebe Grüße – auch an die Schafe und wie immer natürlich einen Knutscher für Face ❤ –
Nicole
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Ouessantschafe sind recht selten, werden nur von Hobby-Schafhaltern und zum Rasenmähen gehalten. Es sind kleine Bretonische Zwergschafe, die ursprünglich auf der französischen Atlantikinsel Ouessant gezüchtet wurden. Weil diese Schafe so klein und robust sind und mit kargem Futter auskommen. Die Schafe haben sich dem rauen Klima und dem wenigen Platz auf der Insel gut angepasst. Mit Leckerbissen werden sie recht schnell zutraulich, sie sind vom Wesen ähnlich wie Ziegen. Nur nicht solche Ausbruchskünstler.
LG Susanne
PS: Hab alle geknuddelt, inkl. Face 😀
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Liebe Susanne,
danke für den Bericht und das Video.Ich freu mich ja immer, etwas von den Schafen zu hören (bzw zu sehen).Dein Beitrag heute kam genau richtig.Kerstin hat mich nämlich grad gestern gefragt,ob ´s eigentlich was Neues von Deinen Schafen gäbe.Naja da hat sie dann heute gleich die ausführliche Antwort von Dir erhalten.
Liebe Grüße Uwe mit Grüßen von Kerstin
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Lieber Uwe,
das freut mich! 😀
Ich muss gestehen, die Schafe sind was meine Blogberichte angeht, so etwas wie Stiefkinder. Das liegt daran, weil ich schwarze Tiere nicht fotografieren kann. Die Bilder werden meistens nichts, weil die Kamera keinen Punkt zum Scharfstellen findet. Vielleicht sollten wir die Wolle färben? In Pink oder so?
Viele liebe Grüße auch an Kerstin
Susanne & die (noch) schwarzen Schafe
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Einfärben ist eine super Idee! Vor allem weil Du ja sonst überhaupt nix zu tun hast…
Vielleicht könnte man die gefärbte Wolle dann sogar verkaufen…
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Die Zeit muss ich mir dann nehmen… Knallpinke Wolle lässt sich bestimmt verkaufen. 🤣
LG Susanne
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Danke für den tollen Fillm. Die sind ja niedlich. Hätte nicht gedacht, daß die kleinen Knuffis so gut hüpfen können 🙂 Was das Futter angeht, sie hoffen doch immer auf mehr oder 😉
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Die können richtig hoch hüpfen. 😀 Wenns um Futter geht sind sie ziemlich aufdringlich. Sie lieben die Kanne Energiebarren. Sind eigentlich Pferdeleckerlis. Aber die Schafe bekommen auch immer ein paar aus der Hand. 😀
LG Susanne
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Das habe ich echt noch nicht gesehen, daß die so spielerisch drauf sind und so gut hüpfen können. Ich kenne das höchstens von Kühen oder Schafen, wenn sie nach dem Winter aus dem Stall kommen, aber so zwischendurch…. Zu niedlich! Was die Leckerlis angeht, vielleicht sollte man die Dinger mal probieren. Vielleicht entgeht uns da was 😉 LG Almuth
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Unsere Ouessantschafe spielen meistens am späten Nachmittag miteinander. Dann hüpft die ganze Bande durch die geben und sie jagen sich gegenseitig. Sind echt süß die Kleinen. 😀 Die Kekse hab ich schon mal probiert. 🙂 Schmecken nach trockenem Brot. Kanne Brottrunk gibt es ja auch für den Menschen.
LG Susanne
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Okayyy, hm, nee, ich glaube, daß muß ich dann doch nicht probieren 😉 Die Schafe sind echt zu witzig! Dann macht ihnen das Leben offensichtlich Spaß 😃
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