Ein Schnappschuss aus dem letzten Herbst, genauer gesagt vom 28.09.2021.
Katze Moni und Wilder Wein, in attraktiver Herbstfärbung. Ich meine natürlich die Pflanze mit der attraktiven Herbstfärbung und nicht die Katze. Die Katze ist das ganze Jahr über attraktiv gefärbt.
Moni sitzt hier auf der Überdachung des Sandbadeplatzes.
Ihr fragt euch jetzt bestimmt: „HÄ? Sandbadeplatz? Was ist das denn???“
Lasst es mich erklären.
Wir hatten früher eine bunte Truppe Hühner auf dem Hof. Das waren freilaufende, glückliche Hühner, die bei uns ein artgerechtes Leben führen durften. Dazu gehört auch ein Sandbadeplatz.
Unsere Hühner liefen vollkommen frei auf dem Hof herum.
Hühner lieben es im Sand zu baden. Sie reinigen so ihr Gefieder und genießen es sehr. Das Sandbaden gehört zum Komfortverhalten des Huhns. Leider haben Hühner in konventionellen Haltungsformen, nie die Möglichkeit, ihr angeborenes Verhalten auszuleben.
Damit unsere Hühner bei jedem Wetter Sandbaden konnten, hatten wir den Platz überdacht.
Heute haben wir leider keine Hühner mehr. Nebenan im Wäldchen brütet immer noch Familie Habicht. Die hatten unsere Hühner zum Fressen gern…
Der Sandbadeplatz wird aber auch heute noch genutzt. Von unseren Schafen, die gern unter dem Dach liegen und wiederkäuen und den Katzen, die sich oben auf dem Dach sonnen.
Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere.
Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben.
Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen.
Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden.
Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt.
Dafür sagen wir DANKE!
Bei uns hat ein Habicht ja auch mal eine Taube vom Futterplatz geschnappt; die war fast so gross wie er. schade mit den Hühnern, ich finde es so gemütlich, wenn Hühner auf dem Grundstück rumglucksen. Einer unserer Nachbarn hat welche.
Ja, das war so toll, als hier noch die Hühner rumliefen. Leider hat der Habicht eins nach dem anderen gekillt. Die Hühner hatten keine Chance. Ein Habicht ist enorm wendig und schnell. Er hat sie sogar bis in den Wald verfolgt und dort erwischt. Ich war jedes Mal sehr total traurig. Darum haben wir die Hühnerhaltung aufgegeben. Hühner sind sehr intelligent und werden total zutraulich. Sie bleiben vollkommen freiwillig beim Menschen. Unsere konnte sich hier frei bewegen.
LG Susanne
Straßen sind hier kein Problem, die sind alle weit weg. Für die Nacht hatten sie einen sicheren Stall. Das gehört zur Grundausstattung wenn man Hühner hält. Hühner können im Dunkeln nicht sehen. Ohne einen gut verschlossenen Stall wären sie Fuchs, Mader und Co. hilflos ausgeliefert. Bei uns war der Marder sogar einmal tagsüber unterwegs und hat ein Huhn gekillt. Ich hatte ihn dann mit einer Lebendfalle gefangen und umgesiedelt.
LG Susanne
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Bei uns hat ein Habicht ja auch mal eine Taube vom Futterplatz geschnappt; die war fast so gross wie er. schade mit den Hühnern, ich finde es so gemütlich, wenn Hühner auf dem Grundstück rumglucksen. Einer unserer Nachbarn hat welche.
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Ja, das war so toll, als hier noch die Hühner rumliefen. Leider hat der Habicht eins nach dem anderen gekillt. Die Hühner hatten keine Chance. Ein Habicht ist enorm wendig und schnell. Er hat sie sogar bis in den Wald verfolgt und dort erwischt. Ich war jedes Mal sehr total traurig. Darum haben wir die Hühnerhaltung aufgegeben. Hühner sind sehr intelligent und werden total zutraulich. Sie bleiben vollkommen freiwillig beim Menschen. Unsere konnte sich hier frei bewegen.
LG Susanne
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Hier müsste man sie schon einzäunen wegen all der Strassen und für nachts ein Haus haben, denn hier sind auch Füchse auf der Pirsch.
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Straßen sind hier kein Problem, die sind alle weit weg. Für die Nacht hatten sie einen sicheren Stall. Das gehört zur Grundausstattung wenn man Hühner hält. Hühner können im Dunkeln nicht sehen. Ohne einen gut verschlossenen Stall wären sie Fuchs, Mader und Co. hilflos ausgeliefert. Bei uns war der Marder sogar einmal tagsüber unterwegs und hat ein Huhn gekillt. Ich hatte ihn dann mit einer Lebendfalle gefangen und umgesiedelt.
LG Susanne
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Dachte ich mir nämlich, dass ihr auch Füchse habt. 🙂
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