März

Gestern schien bei uns den ganzen Tag die Sonne.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es endlich einmal hell und trocken. Heute ist es zwar schon wieder grau, aber wir haben wieder Hoffnung. Der Frost in der Nacht, lässt das auf der Weide stehende Wasser, schneller verschwinden. Der Boden bekommt langsam wieder eine normale Konsistenz.

Bachus-i-d-Sonne

Ein Leben mit Pferd verändert alles.

Im Frühjahr schaut man nervös zum Himmel, wenn es zu viel regnet. Die Weide wird beobachtet, ob das Gras schon anfängt zu wachsen. Ein zu trockenes, warmes Frühjahr wird genau so gefürchtet, wie Kälte und Regen. Beides hemmt den Graswuchs. Nur ausreichend Regen und Wärme bringt das Gras zum wachsen.

So wird weiter beobachtet und gehofft, dass die Bedingungen stimmen.

Über Hilfe für Miranda

Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere. Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben. Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen. Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden. Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt. Dafür sagen wir DANKE!
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11 Antworten zu März

  1. Isabella33 schreibt:

    Wir brauchen einen neuen Wettergott 🙂
    Liebe Grüße Heidi mit Isi

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  2. Chris schreibt:

    Ihr hattet Sonne? Da gratuliere ich euch mal ganz herzlich. Unser letzter Sonnentag war glaube ich Dienstag.

    Wuff-Wuff dein Chris

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  3. Elisabeth Berger schreibt:

    Gut, daß langsam wenigstens die Nässe aus dem Boden geht. Manchmal sah’s ja wirklich sumpfig aus. Wir drücken die Daumen, daß schnell wunderbare, frische, grüne Gräslein zuhauf sprießen🍀
    LG Elisabeth🙋und👱🏻🐶🐹

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Manchmal sumpfig ist süß umschrieben. 😉 Wir sind hier so richtig im Matsch versunken. Habe schon jeden Tag geschaut, ob einem von uns Kiemen gewachsen sind… 😉
      Danke fürs Daumen drücken! Ich drück auch für Dich die Daumen, damit es Dir schnell wieder besser geht. ❤
      LG Susanne

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      • Elisabeth Berger schreibt:

        Dankeschön, du Liebe😘

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        • Paula schreibt:

          Liebe Elisabeth,
          Susannes guten Wünschen für Dich schließen wir uns an und drücken auch die Daumen ,dass es Dir ganz schnell besser geht.
          LG Kerstin undUwe

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        • Elisabeth Berger schreibt:

          Liebe Kerstin, lieber Uwe, herzlichen Dank für eure lieben Worte❤️
          Es wird noch 4-5 Monate dauern, aber dann laufe ich wieder wie ein Wiesel☺️
          Liebe Grüße
          Elisabeth

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  4. Paula schreibt:

    Heute scheint auch bei uns nach über einer Woche endlich mal wieder die Sonne,aber Nachtfrost haben wir auch immer noch.
    Hoffentlich trocknet die Weide schnell weiter ab und hoffentlich wächst das Gras jetzt auch ganz schnell,damit die beiden nicht mehr so oft in den Stall müssen und endlich mal wieder frisches Grün fressen können.
    Ich persönlich mag es ja hier nicht so,wenn das Gras so schnell wächst,weil ich nicht so gerne Rasen mähe.Schade,dass wir so weit weg wohnen,sonst könnte ich mir zum Mähen mal ein Schaf ausleihen.Paula würde dass bestimmt lustig finden.Aber vermutlich hätten wir danach auch keine Blumen mehr…
    Liebe Grüße Uwe

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Ja das ist schade! Ich hätte Dir gern zwei vierbeinige Rasenmäher ausgeliehen. Eins alleine, will nicht von der Herde weg. 😉 Aber wie Du schon befürchtest, hättet ihr anschließend keine Blume mehr im Garten. Die laufen zuerst von einer bunten Blüte zur nächsten. Ungefähr so, wie wir Bonbons aus der Tüte naschen. „Oh ein lila Bonbon und da ein rosa Bonbon!“ 😀 Erst danach wird der Rasen gefressen. 😉 Da blutet das Gärtnerherz…. 😉
      LG Susanne

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