Eis

Jetzt ist das ganze Wasser gefroren.

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Für die Pferde habe ich die Koppel gesperrt.

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Es ist viel zu glatt, sie können da unmöglich laufen.

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Die Luft ist inzwischen schon wieder etwas wärmer geworden.

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Doch bis der Boden taut, dauert es noch ein Weilchen.

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Es sieht teilweise recht schön aus.

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Trotzdem freuen wir uns über Tauwetter.

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Hoffentlich bleibt es dann eine Weile trocken. Noch mehr Wasser können wir wirklich nicht gebrauchen.

 

 

Über Hilfe für Miranda

Wir helfen Miranda, einer ausrangierten Hannoveraner Zuchtstute. Wir sind eine kleine Gruppe Privatpersonen, die sich durch den Fall Miranda kennen lernten und eine Hilfsaktion daraus machten! Daraus ist 2015 der gemeinnützige Tierschutzverein "Tierhilfe Miranda e.V." geworden. Miranda bekam Freunde dazu und nun kümmern wir uns ausschließlich um alte und unvermittelbare Tiere. Mit unserem Blog wollen wir auch auf das Schicksal der Zuchtstuten aufmerksam machen. Denn sie landen fast alle beim Schlachter, sobald sie keinen Gewinn mehr bringen. Miranda steht stellvertretend für alle Zuchtstuten, denn auch ihr Weg war schon beschlossen. Mit 20 Jahren und nach zwei Totgeburten, sollte sie geschlachtet werden. Nur weil wir sie freikauften, einen Gnadenbrot-Platz für sie schafften, retteten wir ihr das Leben. Der Blog berichtet aktuell über Mirandas neues, artgerechtes Rentnerleben. Wir möchten niemanden anklagen oder verurteilen, wir möchten nachdenklich machen. Schön wäre ein Umdenken bei Züchtern und Reitern zu erreichen. Wir möchten auch Unterstützung finden. In Form von Mithilfe, Sachspenden und Spenden, damit wir Miranda ein wundervolles Leben ermöglichen können. Sie hat verdient, nach vielen Jahen als Gebärmaschine würdevoll und artgerecht behandelt zu werden. Wir möchten auch, dass jeder der nun weiß, was mit ausrangierten Zuchtstuten passiert, die Geschichte weiter erzählt. Dafür sagen wir DANKE!
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20 Antworten zu Eis

  1. wolke205 schreibt:

    Echt übel. Also die Fotos vom Eis sind faszinierend, mag ich sehr gerne. Aber für die Schafe und Pferde ist es echter Mist. Richtig großer Mist 😦
    Mit Shaman war ich heut noch spazieren. Er hatte Durst und wollte gerne eine Pfütze aufknabbern um daraus zu schlürfen. Tja, nach zwei, drei Versuchen war er völlig schockiert dass das Eis nicht nach gab und hat mich hilfesuchend angesehen. Aber bei 10 cm dickem Eis konnt ich auch nix machen 😀 Am Stall hat er dann gleich was bekommen. Zum Glück hat er ja immer seinen großen Eimer stehen. Die Tränken waren schon wieder komplett zugefroren seit vorgestern Abend und mir wird dort einfach nicht oft genug getränkt.
    Dann hoffen wir mal weiter auf Sonne für mindestens zwei Wochen bei sehr mildem Wetter. Ohne Regen. Bitte ohne Regen.
    Drück Dich ❤

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Das ist ja lustig, genau dasselbe habe ich gerade mir Miranda erlebt. Wir waren alle total überrascht, weil es so stark gefroren hatten. Damit hatte niemand gerechnet. Im Wetterbericht war keine Rede davon. Das Thermometer sollte nur in der Nacht leicht unter Null grad gehen. Dann wurde es am nächsten Tag immer kälter. Die Pferde waren noch draußen auf der Koppel. Ich sah, wie Miranda mit dem Fuß versuchte, die Eisschicht zu öffnen. Ich war noch so stolz auf sie, weil das ihr erster Versuch war. Sie kannte ja bevor sie zu uns kam keinen Winter. Das war das erste Mal, das sie versuchte, an das Wasser unter dem Eis ranzukommen. Ich dachte noch, sie schafft es auf fehlender Erfahrung nicht. Ich ging hin, um ihr zu helfen. Da merkte ich, dass das Eis viel zu dick war. Nicht einmal mit einer Eisenstange konnte ich ein Loch reinschlagen.
      Warum schütten die nicht heißen Wasser auf die Tränken? Das ist sicher weniger Arbeit als alle Pferde nacheinander zu tränken. Das ist schon mit zwei Pferden mega viel Arbeit. Wieviele Einsteller stehen denn in Eurem Stall?
      Drück Dich ❤

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      • wolke205 schreibt:

        Oh toll ❤ Da sieht man was auch alte Pferde noch alles erreichen können obwohl sie Jahrzehnte nix kennengelernt haben! 😀 Es sind nur noch Einsteller und Berittpferde im Stall. Zum Jahresende wurden alle Schulpferde verkauft (die meisten bleiben als Einsteller dort) und der reine Schulbetrieb eingestellt. In seinem Stall stehen so ca. 30 Pferde, je nachdem wie viele Ponys oder Jungspunde sich die größeren (Lauf)Boxen teilen. Heißes Wasser hat gar keinen Sinn, weil es an den Leitungen liegt. Um die eisfrei zu halten müsste jemand den ganzen Tag heißes Wasser über diese kippen und dabei würden sie vermutlich platzen. Aus dem Grund wird bei Frost komplett abgestellt und mehrmals täglich getränkt, teils bleiben auch die Bottiche vor den Boxen stehen. Shaman wechselt gerne zwischen normaler Tränke und Bottich. Wir reinigen und füllen ihn meist auch selbst. Ich hoffe sie machen auch dort so schnell wie möglich die Leitungen neu bzw. so dass sie nicht mehr einfrieren können. Drück Dich ❤

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        • wolke205 schreibt:

          PS seit heut Nachmittag plattert es schon wieder. So geht die Matsche doch nie weg 😦

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        • Hilfe für Miranda schreibt:

          Ich war so stolz auf Miranda, weil sie neuen Situationen nicht mehr aus dem Weg geht. Sie hat auch gelernt, auf schwierigem Boden zu gehen. Anfangs drehte sie total durch und fing an auf Eis zu galoppieren! Das war total gefährlich. Jetzt kann ich sie auf leicht gefroren Boden gehen lassen. Sie hat tatsächlich gelernt vorsichtig und überlegt vorzugehen. Ich habe ihr zu verstehen gegeben, dass ich ihr vertraue und das ich ihr zutraue, mit der Situation klar zu kommen. Das hat ihr das nötige Selbstvertrauen gegeben. Ich glaube es ist enorm wichtig, dass wir unserem Pferd zeigen, dass wir ihm vertrauen. Dann entsteht erst eine sehr tiefe Partnerschaft und eine super tolle Zusammenarbeit.
          Ach so, ich verstehe. Die stehen ja in Boxen. Ich bin irgendwie von einem Bottich auf einem Paddock ausgegangen. 😉

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          • wolke205 schreibt:

            Ach, bei nur Bottichen wäre das kein Problem. Das Problem an denen ist nur, dass die meisten Pferde mit ihnen spielen sobald sie leer sind… Die Jungpferde machen sie dann auch einfach mal leer, also kippen sie extra aus. Und Wasser + Stallgasse + Frost vertragen sich so gar nicht *rutsch* Seitdem werden sie regelmäßig wieder eingesammelt nach m Tränken 😛 Ja, erstens hat sie durch Dich sehr viel gelernt, weil Du intuitiv schon richtig reagiert und sie an viele Situationen heran geführt hast 🙂 Zum anderen auch durch Bachus. Er ist der perfekte Stallgefährte für sie 🙂

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  2. Elisabeth Berger schreibt:

    Bei aller Schönheit der Bilder, aber bitte nicht gerade auf den Weiden der Pferde und Schafe😢 Gut, daß die Pferde jetzt so viel Platz haben, um sich zu bewegen und die Weide gerade nicht so sehr brauchen! Aber sag‘ mal, ist Carsten samt seiner Herde vorsichtig genug, nicht auf’s Eis zu gehen? Nicht, daß sich noch eins die Beine bricht!
    Wir drücken weiter die Daumen, daß es nicht wieder regnet, sonst wird’s noch schlimmer!
    LG Elisabeth

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Den Schafen habe ich Schlittschuhe angezogen. 😉 Ne, mal ohne Spaß, die Schafe kommen am besten mit dem Wetter zurecht. Diese Rasse wurde ursprünglich auf der französischen Atlantikinsel Oussant gezüchtet. Sie sind robust und für ein raues Klima gezüchtet. Sie sind noch sehr ursprünglich, geschickt und nicht blöd. Die wissen ganz genau, wo sie laufen können. Auf ihrer Insel waren selbst rutschige Klippen kein Hindernis.
      Danke fürs Daumen drücken. Bis heute ist es trocken geblieben. Seit dem Abend haben wir leichten Sprühregen.
      LG Susanne

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  3. Harry Lassee schreibt:

    Servus Susanne, habe nur einen Kommentar dazu, „wir haben Winter“ muß ja sagen bei Euch da oben im Norden seid es ja dieses Wetter gewönnt , wir im Flachland haben nicht einmal Schnee, nur viel Wind, naja Marchfeld eben, ich versichere „es wird irgendwann schöner :-)“ Gruß Harry

    Gefällt 2 Personen

  4. Paula schreibt:

    Das hatte ich leider befürchtet,dass alles gefriert und die beiden „Rentner“ jetzt nicht mehr auf die Weide können.Zum Glück bleibt ihnen wenigstens der Paddock und der trockene Stall.
    Wünsche Euch so sehr,dass es abtaut und trocknet,aber das wird im Winter schwierig.Hoffentlich kommt nicht noch mehr Wasser von oben. ( Daumen gedrück.t )
    Ich glaube,die meisten der Mitleser und Unterstützer wünschen sich,dass der Winter ganz schnell vorüber geht.
    LG Uwe

    Gefällt 1 Person

    • Elisabeth Berger schreibt:

      Da hast du recht! Also ich bin gewaltig froh, wenn dieser seltsame Winter vorbei ist! Nur Regen, Schlamm und unfreundlich😖 Against all odds, war der Winter in meiner Kindheit doch schöner, ein richtiger Winter mit viel Schnee, eine echte Jahreszeit, kein Wischiwaschi🙂
      LG Elisabeth

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    • Hilfe für Miranda schreibt:

      Oh ja, das wünsche ich mir genau so wie ihr. Der Winter soll ganz schnell vorüber gehen. 😉 Wenn es friert, verschwindet meistens das Wasser schneller. Warum das so ist weiß ich nicht. Auch dieses Mal schien es zu funktionieren. Doch jetzt regnet es wieder! Was als Sprühregen anfing, plätschert nun wieder ordentlich vom Himmel. Und der Boden ist noch gefroren. Mal sehen wie es morgen aussieht…
      LG Susanne

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